Wenn jede Minute zählt ...
Das Herzinfarktnetz Eifel
Die integrierte Leitstelle in Koblenz organisiert die Verteilung der verfügbaren Notfallrettungsmittel (Krankentransportwagen, Einsatzfahrzeuge etc.) in Kooperation mit dem Rettungsdienst.
Die Partnerkrankenhäuser legen in Absprache mit den regionalen Notärzten die Vorgehensweise bei Herzinfarkt-Notfällen fest. Dies beinhaltet in der Regel, dass Patienten sofort zum Interventionszentrum gebracht werden und das Regionalkrankenhaus zunächst übergangen wird. Nach der Erstversorgung im Interventionszentrum übernimmt das zuständige Partnerkrankenhaus nach etwa ein bis zwei Tagen die weitere Versorgung des Patienten.
Die Notärzte und Rettungsdienste werden eng in die Umsetzung der Ziele des Herzinfarktnetz Eifel eingebunden. Um einen Herzinfarkt am Auffindeort des Patienten korrekt erkennen und diagnostizieren zu können, finden für alle Rettungsdienstmitarbeiter regelmäßig entsprechende EKG-Schulungen statt.
Das Interventionszentrum des Herzinfarktnetz Eifel ist im St. Elisabeth Krankenhaus Mayen angesiedelt. Um Patienten ohne Zeitverzug eine Herzkatheterbehandlung zukommen lassen zu können, wird hier grundsätzlich 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr eine entsprechende ärztliche Bereitschaft vorgehalten. So kann gewährleistet werden, dass Patienten im Notfall mit höchster Kompetenz und Routine behandelt werden können.
Herzinfarktnetz Eifel
E-Mail für allgemeine Fragen: info@herzinfarktnetz-eifel.de
© Herzinfarktnetz Eifel